Was ist ein White-Label-Produkt? Umfassender Leitfaden

Haben Sie es satt, neue Produkte von Grund auf zu entwickeln? Möchten Sie Ihr Unternehmen ausbauen, ohne sich um die Produktion kümmern zu müssen? Dann sind Sie hier an der richtigen Stelle.
 
White Labeling ist eine einzigartige Handelsstrategie, die den Produktvertrieb revolutioniert. In diesem ausführlichen Leitfaden erfahren Sie alles, was Sie über White-Label-Produkte wissen müssen, und machen das Beste daraus. Lassen Sie uns alles erkunden!

Was bedeutet White Labeling?

Dabei handelt es sich um ein Geschäftsmodell, bei dem Hersteller Produkte ohne Markennamen verkaufen. Das Produkt wird an ein Unternehmen verkauft, das seinen Namen ändert und es unter seinem Namen vermarktet. Im Grunde ist ein White-Label-Produkt wie eine leere Leinwand. Der Wiederverkäufer malt dann seinen Namen darauf. Anschließend verkauft er die Produkte, um Gewinne zu erzielen, ohne sich um die Produktion kümmern zu müssen.

Die "weiße Etikettierung" ist eine alte Idee. Lebensmittelläden verwenden sie seit Jahrzehnten. Sie bieten ihre eigenen Markenversionen von alltäglichen Haushaltsartikeln an.

Das Internet hat jedoch die Reichweite und die Möglichkeiten des White Labeling erweitert. Jetzt können viele Unternehmen, kleine und große, diese Geschäftsstrategie nutzen. Im weiteren Verlauf des Artikels zeigen wir Ihnen, wie Sie mühelos damit beginnen können.

White-Label-Produkte
White-Label-Produkte

Was ist das White-Label-Geschäftsmodell?

Der Erfolg eines White-Label-Modells hängt von einer für beide Seiten vorteilhaften Partnerschaft ab. Der geschäftliche Rahmen funktioniert zwischen zwei wesentlichen Parteien:

1) Hersteller: Der Hersteller kreiert und entwickelt Produkte. Indem er eine Vielzahl von Gattungsprodukten für verschiedene Käufer herstellt, kann er Größenvorteile nutzen. Auf diese Weise verbessern sie die Art und Weise, wie sie Dinge herstellen, was zu niedrigeren Produktionskosten führen kann.

2) Händler/Wiederverkäufer: Der Händler nutzt die Produkte des Herstellers, um einen Gewinn zu erzielen. Er muss die Produkte nicht selbst herstellen, was viel Zeit und Geld kostet. Er nutzt sein Wissen, um sich auf Markenbildung, Marketing und Kundendienst zu konzentrieren.

Was sind die Vorteile von White Label?

Das White Labeling ist eine hervorragende Empfehlung für jedes Unternehmen, das seine Produktpalette diversifizieren und sich einen Vorteil gegenüber der Konkurrenz verschaffen will. Hier ein ausführlicherer Blick auf die wichtigsten Vorteile:

1) Schnellere Produktverteilung

In der Vergangenheit dauerten Forschung und Entwicklung sehr lange. Jetzt kommen die Produkte schneller auf den Markt. Unternehmen können durch den Einsatz von White-Label-Produkten viel Zeit für die Produktion einsparen. Sie können sich kurzlebige Markttrends zunutze machen und Kundenwünsche schneller erfüllen.

Stellen Sie sich vor, Sie könnten ein neues Telefon nur wenige Monate nach dem Erscheinen eines neuen Smartphones auf den Markt bringen, anstatt Jahre zu warten. Das White Labeling vereinfacht den Prozess und verschafft den Unternehmen einen erheblichen Vorsprung.

2) Niedrigere Kosten

White Labeling führt zu geringeren Kosten. Sie müssen keine erheblichen Vorabinvestitionen tätigen. Mit White Labeling können Unternehmen die Entwicklung von Produkten, Herstellungswerkzeugen und Produktionsanlagen umgehen.

Die Unternehmen müssen keine Anlagen bauen, keine Ingenieure einstellen und sich nicht um komplizierte Lieferwege kümmern. Die Kosten sind also geringer. Sie können Ihre Investitionen dann in Marketing, Markenbildung und Kundenservice stecken.

3) Geringeres Risiko

Neue Ideen sind wichtig, aber sie können auch gefährlich sein. Die Schaffung eines brandneuen Angebots ist ein erhebliches finanzielles Risiko. White Labeling senkt das Risiko, indem es Ihnen ermöglicht, den Markt mit einem bestehenden Produkt zu testen.

So können Sie die Reaktionen der Kunden beobachten und feststellen, wie gut das Produkt auf den Markt passt. Es ist wie eine Testfahrt mit dem Produkt, bevor Sie sich festlegen. Diese Strategie ermöglicht es Unternehmen, die Leistung eines Produkts zu testen, bevor sie es kaufen.

4) Weitere Produkte

Mit White Labeling können Unternehmen schnell weitere Produkte in ihr Sortiment aufnehmen. Auf diese Weise können sie die Bedürfnisse von mehr Kunden schneller erfüllen. Dieser Ansatz unterstützt die Diversifizierung, die neue Kundenkreise erschließen kann. Ein breiteres Produktsortiment kann auch dazu beitragen, dass man sich den Namen merkt. Die Käufer können Ihr Unternehmen als eine zentrale Anlaufstelle für bestimmte Bedürfnisse betrachten.

5) Konzentration auf Kernkompetenzen

White Labeling ermöglicht es Unternehmen, Entwicklung und Produktion auszulagern. So können sie sich auf andere Aspekte wie Marketing, Markenbildung und Kundendienst konzentrieren. Diese Freiheit verbessert ihre Dienstleistungen.

Vielmehr können sie engere Beziehungen zu den Menschen aufbauen, die sie erreichen wollen. Stellen Sie sich ein Bekleidungsunternehmen vor, das gut im Verkauf und im Design von Kleidung ist, aber schlecht in der Herstellung. Mit White Labeling können sie sich auf das konzentrieren, was sie am besten können, und ihren Kunden eine größere Auswahl an Kleidung bieten.

Ein schrittweiser Blick auf das White-Label-Geschäftsmodell im Jahr 2024!

Dank bekannter Hersteller können Unternehmen nahtlos neue Produkte auf den Markt bringen. Hier erhalten Sie einen tieferen Einblick in den Prozess:

1) Eine bessere Idee entwickeln und sie auf dem Markt testen

Der erste Schritt besteht darin, eine Marktlücke zu finden. Unternehmen führen Studien durch, um herauszufinden, was Kunden wollen und brauchen. So können sie sicherstellen, dass das White-Label-Produkt zu ihrer Marke und zu den Menschen, die es kaufen sollen, passt. Dieser Schritt der Bestätigung ist von entscheidender Bedeutung, wenn Sie kein Geld für Waren verschwenden wollen, die den Leuten vielleicht nicht gefallen.

2) Recherchen zum White Labeling

Recherchieren Sie bei White-Label-Herstellern, um eine klare Vorstellung davon zu bekommen, was zu tun ist. Das bedeutet, dass Sie nach vertrauenswürdigen Anbietern suchen müssen, die Ihre Bedürfnisse erfüllen. Einige Dinge, auf die man beim White-Labeling achten sollte, sind:

  • Die Produktionskompetenz des Herstellers
  • MOQ (Mindestbestellmenge)
  • Der Umfang der Anpassung

3) Finden und Verhandeln

Versuchen Sie, eine kurze Liste möglicher Partner zu erstellen. Sie setzen sich mit ihnen in Verbindung, um über Produktdetails, Preise und Möglichkeiten zu sprechen, das Produkt an ihre Bedürfnisse anzupassen. Zu diesem Zeitpunkt können Sie um Beispiele bitten, um sicherzustellen, dass die Qualität Ihren Anforderungen entspricht. Verhandeln Sie beim White-Labeling über Preise und Mindestbestellmengen, da große Abnahmemengen üblich sind.

4) Individualisierung als Mittel zur Schaffung von Markenidentität

Hier geschieht die Magie! Das umbenannte Produkt nimmt Gestalt an. Die Unternehmen lassen sich für ihre Schachteln einzigartige Designs einfallen, die ihre Marke zur Geltung bringen. Sie sprechen die Menschen an, die bei ihnen kaufen sollen. Logos, Farben und Botschaften werden durchdacht, damit das Markenerlebnis zusammenfließt.

5) Stärken in Vertrieb und Marketing

Nach der Umbenennung ist der Vertrieb der nächste Schritt. Die Unternehmen nutzen Mittel wie einen Online-Shop, reale Geschäfte oder Beziehungen zu Unternehmen. Außerdem werden gezielte Marketinganstrengungen unternommen, um die Menschen auf das neue Produkt aufmerksam zu machen.

Unternehmen können das White-Label-Modell nutzen, um mehr Produkte herzustellen und den Bedarf zu decken. Sie wachsen ohne große Investitionen in die eigene Produktion, wenn sie diese Schritte befolgen.

Fallstudie: White Labeling für den Aufbau einer Supplement-Marke

Nehmen wir an, ein Unternehmen möchte in den wachsenden Gesundheits- und Fitnessmarkt einsteigen, indem es eine neue Vitaminserie herstellt. Es wäre teuer und würde viel Zeit in Anspruch nehmen, eigene Rezepte und Produktionszentren zu entwickeln.

Sie können jedoch hochwertige Vitamine erwerben, die bereits von einem vertrauenswürdigen White-Label-Hersteller hergestellt werden. Dann können sie das Design und die Verpackung der Vitaminprodukte ändern. So können sie ein einzigartiges Produktsortiment schaffen, das zu ihrer Marke und ihrer Zielgruppe passt. So können sie sich auf den Verkauf konzentrieren und die Kunden an sich binden.

Ein Vergleich zwischen White Labeling und Herstellung Ihrer Produkte

White Labeling ist eine interessante Idee. Aber es ist wichtig zu wissen, wie sie sich von anderen Arten der Produktherstellung unterscheidet:

1) Weiße Kennzeichnung

Der Wiederverkäufer arbeitet mit dem Hersteller zusammen, um ein einzigartiges Produkt herzustellen. Danach wird dieser Artikel nur noch unter dem Namen des Wiederverkäufers verkauft. Beim White Labeling können verschiedene Verkäufer das gleiche allgemeine Produkt anbieten. Beim White Labeling haben Sie mehr Kontrolle über das Produkt und können es ausschließlich verkaufen. Es erfordert jedoch eine größere Vorabinvestition und eine engere Zusammenarbeit mit dem Hersteller.

2) Herstellung Ihrer Produkte

Wenn Sie Ihre Produkte entwickeln und herstellen, haben Sie die volle Macht über jeden Teil davon. Sie entscheiden, wie das Produkt hergestellt wird und wie es verpackt wird. Sie können die Marke vollständig differenzieren und individuell gestalten. Der Nachteil ist, dass diese Methode viel Zeit, Geld und Wissen erfordert. Die hohe Einstiegshürde macht es für viele Unternehmen schwer, ihre Waren herzustellen.

Welche Methode für Sie die beste ist, hängt von Ihren Zielen, Ressourcen und Ihrer Risikobereitschaft ab. Beide Techniken sind für Unternehmen hervorragend geeignet, aber Sie sollten diese Faktoren berücksichtigen.

Was sind die verschiedenen Arten von Unternehmen, die White-Label-Waren verwenden?

Lebensmittel- und Bekleidungslinien mit Eigenmarken sind bekannte Beispiele für weiße Etiketten. Sie werden jedoch nicht nur in Lebensmittelläden und Kaufhäusern verwendet.

White Labeling eignet sich für ein breites Spektrum von Unternehmen, da es vielseitig einsetzbar ist. Hier finden Sie Beispiele dafür, wie dieser Ansatz in verschiedenen Bereichen eingesetzt wird:

1) Verbrauchsmaterial

In den Regalen der Lebensmittelläden sind überall White-Label-Produkte zu finden. Die Artikel des täglichen Bedarfs werden häufig von bekannten Unternehmen hergestellt, aber unter dem Namen des Einzelhändlers verkauft. Auf diese Weise haben die Geschäfte mehr Artikel im Angebot und behalten gleichzeitig die Kontrolle über Preise und Markenbekanntheit.

2) Gadgets und Elektronik

Ein weiterer großer Akteur im Bereich White Labeling ist die Welt der Technik. Viele bekannte Technologieunternehmen stellen Teile oder sogar ganze Produkte für andere Unternehmen her. Dies ermöglicht es kleineren Unternehmen, ohne eigene Fabriken auf den Markt zu kommen. Außerdem können bekannte Marken das White Labeling nutzen, um weitere Produkte in ihr Sortiment aufzunehmen. Und sie müssen nicht alle neuen Gadgets herstellen.

3) Software

White Labeling ist in der Welt der Software as a Service (SaaS) populär geworden. Unternehmen können anderen Unternehmen "White-Label"-Kopien ihrer Software verkaufen. Der Kunde setzt dann seinen Namen auf diese "White-Label"-Kopien. Auf diese Weise lassen sie sich leicht in ihre aktuelle Plattform integrieren. Durch die Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen können SaaS-Unternehmen mehr Kunden gewinnen.

Ein neues Unternehmen hat Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) entwickelt. Anfangs haben sie vielleicht nicht das Geld oder den Bekanntheitsgrad, um mit großen Namen zu konkurrieren. Sie können mit bekannten Unternehmen in bestimmten Bereichen zusammenarbeiten, indem sie ihr CRM-System mit einem White-Label versehen.

Sie können dann den Namen der CRM-Software in ihren eigenen ändern und sie an ihre Kunden verkaufen. Auf diese Weise kann das Unternehmen sein Geschäft ausbauen, indem es den Namen des Partners und einen großen Kundenstamm nutzt.

Ein Unternehmen, das Software für das Kundenbeziehungsmanagement (CRM) herstellt, kann Banken "White-Label"-Kopien seiner Software verkaufen. Auf diese Weise können die Banken das CRM an ihre spezifischen Bedürfnisse anpassen.

4) Mode und Kleidung

White Labeling ist ein fester Bestandteil der Modebranche. Es ist nicht nur für Bekleidungsmarken in Geschäften gedacht. Berühmte Modemarken können White Labeling nutzen, um Linien für bestimmte Geschäfte zu entwickeln. Diese Strategie kann ihnen auch helfen, die Bedürfnisse von Menschen mit unterschiedlichem Budget zu erfüllen.

Neue Hersteller können auch das White Labeling nutzen, um ihre Produkte ohne die Kosten für die Ausrüstung herstellen zu lassen. Sie können den Markt testen, ihre Ideen verbessern und auf diese Weise ihren Bekanntheitsgrad steigern.

Kleidung mit weißem Etikett
Kleidung mit weißem Etikett

5) Gesundheit und Wellness

White Labeling hat sich auch im Gesundheits- und Wellnessbereich als hilfreich erwiesen. White-Label-Hersteller können Unternehmen mit hochwertigen Nahrungsergänzungsmitteln oder sogar Schönheitsartikeln beliefern. Dann können sie die notwendigen Änderungen an der Verpackung vornehmen, um sie an die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe anzupassen. Dies kann auch dazu beitragen, dass sich ihre Wellness-Produkte in diesem überfüllten Markt abheben.

6) Körperpflege und Schönheit

Ein weiteres gutes Beispiel ist die Schönheitsbranche. Viele private Kosmetikfirmen verpacken verschiedene Haut- und Haarpflegeprodukte sowie Make-up. Anschließend werden diese Produkte in Geschäften und Spas unter falschen Namen verkauft.

7) Haus-/Büroartikel

Weißes Etikettieren ist bei Alltagsgegenständen wie Büromöbeln üblich. Geschäfte können ihre Regale mit White-Label-Produkten zu günstigen Preisen bestücken. Auf diese Weise bieten sie den Kunden ein vertrautes Markenerlebnis und erzielen dennoch einen Gewinn.

8) Dienstleistung

Sie können sogar Dienstleistungen als White-Label anbieten! Zum Beispiel könnte eine Bank Kreditkarten unter ihrem Namen anbieten, aber eine andere Bank würde die Abwicklung und den Kundendienst übernehmen. Auf diese Weise können Unternehmen mehr Dienstleistungen anbieten, ohne eigene Systeme aufbauen zu müssen.

Wie Sie sehen, gibt es verschiedene Arten von Unternehmen, die White Labeling einsetzen. Jetzt können Sie sich ein gutes Bild davon machen, wie hilfreich diese Methode für alle Arten von Produkten sein kann.

Warum sollten Sie sich für White Labeling entscheiden?

White Labeling ist ein guter Ansatz für Unternehmen aller Art, denn es hat viele Vorteile, wie zum Beispiel:

1) Geringe Kosten

White Labeling senkt die Vorlaufkosten, da keine Produktion mehr erforderlich ist. Die Unternehmen können das Wissen des Herstellers nutzen und erhalten niedrigere Stückkosten, als wenn sie das Produkt selbst herstellen.

2) Weniger Zugangshindernisse

Unternehmen können mit geringen Kosten neue Märkte erschließen oder ihre Produktpalette erweitern. Dieser Vorteil ist für neue Unternehmen und kleinere Firmen von Vorteil. Sie haben oft nicht die Mittel, um in großem Maßstab zu produzieren.

3) Schnellere Markteinführung

Die Unternehmen können den langen FuE-Prozess überspringen und neue Produkte viel schneller auf den Markt bringen. So bleiben sie der Konkurrenz voraus und profitieren von neuen Markttrends.

4) Markenanpassung

Auch wenn das Kernprodukt ein White-Label ist, können Unternehmen die Marke zum Strahlen bringen. Sie können die Verpackung, das Marketingmaterial und sogar kleine Teile des Produkts ändern. Auf diese Weise bleiben sie mit ihrer Marke konsistent und erfüllen die Bedürfnisse ihrer Zielgruppe.

5) Flexibilität in der Warenverwaltung

Die weiße Markierung bietet Ihnen mehr Möglichkeiten für die Verwaltung Ihrer Waren. Unternehmen können Waren in kleineren Mengen kaufen, was die Gefahr eines zu großen Lagerbestands verringert. Außerdem können sie die Produkte, die sie verkaufen, leicht ändern, je nachdem, was der Markt verlangt.

Wie wählt man die richtigen White-Label-Artikel aus?

Um erfolgreich zu sein, ist es wichtig, die geeigneten White-Label-Produkte auszuwählen. Hier erfahren Sie, wie Sie eine kluge Wahl treffen:

1) Marktstudie

Um profitable White-Label-Chancen zu finden, sollten Sie den Markt gründlich studieren. Schauen Sie sich Markttrends, Konkurrenzforschung und Kunden an, um trendige Waren zu finden.

2) Nachfrage und Wettbewerb

Finden Sie heraus, wie groß die Nachfrage nach den Produkten ist, die Sie kaufen möchten. Schauen Sie sich an, wie viel Konkurrenz es gibt, um zu sehen, ob Sie dieses Produkt auf dem Markt gut verkaufen können.

3) Rentabilität

Berechnen Sie den potenziellen Gewinn aus dem Verkauf der White-Label-Waren. Berücksichtigen Sie die Verkaufskosten, den Einzelhandelspreis und die Marketingkosten, um den Geschäftserfolg sicherzustellen.

Wie findet man die richtigen White-Label-Produkte?

Die richtige White-Label-Quelle zu finden, ist wie die Entdeckung eines geheimen Schatzes. Er schafft die Voraussetzungen für dauerhafte Beziehungen, garantiert hochwertige Produkte und führt zu Wachstum. Hier finden Sie einen detaillierten Plan, der Ihnen beim Kaufprozess hilft:

1) Beschaffung bei inländischen Anbietern im Vergleich zu anderen Ländern

Der erste Schritt ist die Entscheidung, ob die Produkte aus dem Inland oder aus dem Ausland bezogen werden sollen. Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Punkte, die bei beiden Vorgehensweisen zu beachten sind:

A) Inländische Anbieter

Vorteile: Menschen, die in derselben Zeitzone leben und dieselbe Sprache sprechen, können sich leichter verständigen. Kürzere Transportwege bedeuten schnellere Durchlaufzeiten. Besuche auf der Baustelle könnten die Qualitätskontrolle erleichtern.
Nachteile: Im Vergleich zu einigen ausländischen Märkten ist die Herstellung von Produkten dort oft teurer. Man erhält eine begrenzte Produktpalette je nach Unternehmen.

B) Ausländische Anbieter

Vorteile: Möglicherweise können Sie Ihre Produktionskosten senken. Dadurch werden Ihre Preise wettbewerbsfähiger. Sie können aus einer größeren Anzahl von Marken und Waren wählen, insbesondere bei Spezialprodukten.
Nachteile: Es kann schwierig sein, miteinander zu sprechen, weil es unterschiedliche Zeitzonen und Sprachbarrieren gibt. Da sie aus der Ferne liefern, sind die Vorlaufzeiten länger. Es ist schwierig, Qualitätskontrollen vor Ort durchzuführen. Es besteht die Gefahr von Einfuhrsteuern und Sicherheitsproblemen. Sie können diese Probleme jedoch lösen, indem Sie einen zuverlässigen Beschaffungsagenten beauftragen.

2) Die Reputation des Lieferanten ist wichtig

Nachdem Sie einen Plan für die Beschaffung erstellt haben, ist es an der Zeit, sich nach möglichen White-Label-Quellen umzusehen. Hier sind einige Möglichkeiten, um vertrauenswürdige Partner zu finden:

A) Ruf der Branche

Suchen Sie nach Anbietern, die eine gute Erfolgsbilanz und einen guten Namen in ihrem Bereich haben. Auszeichnungen, Zertifikate und Akkreditierungen können helfen, den Ruf einer Marke zu ermitteln.

B) Bewertungen und Erfahrungsberichte von Kunden

Vergessen Sie nicht, wie wichtig die Unterstützung durch Gleichgesinnte sein kann. Suchen Sie nach Bewertungen anderer Unternehmen, die mit dem Anbieter zusammengearbeitet haben. Positive Kommentare von zufriedenen Kunden sagen viel darüber aus, wie sehr sich der Anbieter für Service und Qualität einsetzt.

C) Einhaltung von Vorschriften und Zertifizierungen

Vergewissern Sie sich, dass der Anbieter die Vorschriften und Normen einhält. Dieser Punkt ist wichtig für Waren, die aus Sicherheits- oder Gesundheitsgründen zertifiziert werden müssen.

3) Sicherstellung der Qualität des Produkts

Die Qualität der Waren sollte nie als selbstverständlich angesehen werden. Eine einzige mangelhafte Charge kann dem Image Ihrer Marke schaden und das Vertrauen der Menschen in Sie mindern. Um Ihre hohen Standards zu schützen, sollten Sie Folgendes tun:

A) Fragen Sie nach Mustern

Bevor Sie eine große Bestellung aufgeben, sollten Sie mögliche Verkäufer um Muster bitten. So können Sie die Qualität, den Nutzen und die allgemeine Handwerkskunst des Produkts sorgfältig beurteilen.

B) Prüfung der Qualität

Achten Sie nicht nur darauf, wie etwas aussieht. Vergewissern Sie sich, dass das Produkt Ihren Anforderungen und den Standards des Unternehmens entspricht, indem Sie eine gründliche Qualitätsprüfung durchführen. Für eine umfassende Qualitätsstudie sollten Sie mit einem externen Prüflabor zusammenarbeiten.

C) Offene Kommunikation und Ehrlichkeit aufrechterhalten

Sprechen Sie während des gesamten Kaufvorgangs offen mit dem Verkäufer. Machen Sie deutlich, welches Qualitätsniveau Sie erwarten, und scheuen Sie sich nicht, Fragen zu stellen oder weitere Informationen einzuholen.

4) Behalten Sie das MOQ im Auge

White-Label-Verkäufer haben möglicherweise Mindestbestellmengen (MOQs), die Sie beachten müssen. Diese Mindestmengen geben die kleinste Warenmenge an, die ein Verkäufer für eine einzige Bestellung herstellen kann. Hier erfahren Sie, wie Sie MOQs erfolgreich nutzen können:

A) Verstehen Sie Ihre Bedürfnisse

Schätzen Sie richtig ein, wie viele Artikel Sie anfangs verkaufen werden und wie viele Leute in Zukunft kaufen wollen. Wählen Sie einen Verkäufer, dessen MOQs Ihren Anforderungen entsprechen. Für neue Unternehmen oder um ein neues Produkt auszuprobieren, kann es eine gute Idee sein, mit einem kleineren MOQ anzufangen.

B) Richtig verhandeln

Einige Verkäufer haben vielleicht feste MOQs, aber andere sind vielleicht offener für Änderungen, insbesondere bei größeren oder längerfristigen Geschäften. Scheuen Sie sich nicht, nach kleineren MOQs zu fragen, vor allem wenn Ihr Unternehmen neu ist oder Sie etwas Neues kaufen möchten.

C) Planen Sie für die Zukunft

Überlegen Sie, wie Ihr Unternehmen wachsen soll. Wenn Ihr Unternehmen schnell wachsen wird, sollten Sie eine Quelle wählen, die die Produktion erhöhen kann, wenn sich Ihre Anforderungen ändern.

5) Sehen Sie sich verschiedene Anpassungsmöglichkeiten an

Wie viel Flexibilität der Anbieter bietet, kann einen großen Einfluss darauf haben, wie gut Sie ein einzigartiges Markenerlebnis schaffen können. Werfen Sie einen Blick auf diese Dinge:

A) Verpackungsdesign

Das Verpackungsdesign ist der Ort, an dem die Persönlichkeit Ihrer Marke zum Leben erweckt wird. Prüfen Sie, was der Anbieter für ein einzigartiges Verpackungsdesign tun kann, z. B. das Hinzufügen von Logos, Farbschemata und Botschaften.

B) Variationen des Produkts

Bei einigen Anbietern können Sie das Produkt selbst ändern. Dabei handelt es sich in der Regel um minimale Änderungen. Sie reichen von geringfügigen Änderungen an der Rezeptur und den Zutaten bis hin zu Funktionen, die Ihrer Zielgruppe entsprechen.

C) Langfristige Partnerschaft

Wenn Ihre Marke einen hohen Grad an Individualisierung erfordert, ist es von Vorteil, eine langfristige Beziehung zu einem Verkäufer aufzubauen, um Produkte zu entwickeln und neue Ideen zu entwickeln.

Denken Sie daran, dass der beste Anbieter nicht nur ein Unternehmen ist, das Dinge verkauft. Er ist vielmehr ein strategischer Partner, der Ihnen helfen kann, Ihr Markenziel zu verwirklichen.

Die besten Wege, White-Label-Anbieter zu finden und zu überprüfen

Um White-Label-Quellen zu finden und zu bewerten, sollten Sie einige bewährte Verfahren beachten:

1) Online-Plattformen

Suchen Sie auf Online-Seiten und in Fachzeitschriften nach White-Label-Herstellern. Diese Methoden können Ihnen helfen, Ihre Suche nach Produktkategorien einzugrenzen.

Website wie Alibaba,Aliexpress und andere Großhandelsstandorte

2) Gehen Sie unbedingt auf Messen

Dies sind gute Orte, um mögliche White-Label-Verkäufer persönlich zu treffen. Sie können sich ihre Waren ansehen, darüber sprechen, wie sie angepasst werden können, und ein Gefühl dafür bekommen, wie sie ihr Geschäft betreiben.

Was sind die gängigen Begriffe und Regeln für das White-Labeling?

Ein klarer Vertrag und eine gute Kommunikation sind entscheidend für eine funktionierende White-Label-Beziehung. Sehen wir uns einige wesentliche Dinge an, die beim Umgang mit White-Label-Anbietern zu beachten sind:

Allgemeine Begriffe

Im Folgenden finden Sie einige gängige Begriffe, die von den Anbietern bei Gesprächen meist verwendet werden. Sie müssen über diese Begriffe Bescheid wissen, bevor Sie ein Geschäft abschließen.

1) Preisgestaltung

Sprechen Sie darüber, wie Sie Preise festlegen können, die für beide Seiten fair und gut sind. Eine gängige Taktik ist das Anbieten von Angeboten für größere Bestellungen oder die Einrichtung einer Preisstruktur mit verschiedenen Stufen für unterschiedliche Produkte.

2) Mindestbestellmengen (MOQs)

Besprechen Sie die Mengenvorgaben und stellen Sie sicher, dass sie Ihrem aktuellen Bedarf und Ihren Plänen für ein Umsatzwachstum entsprechen. Seien Sie nach Möglichkeit flexibel, vor allem zu Beginn. Auf diese Weise landen Sie nicht mit zu viel Material.

3) Zahlungsbedingungen

Stellen Sie sicher, dass die Zahlungsbedingungen klar sind. Erläutern Sie, wie zu zahlen ist, wann die Zahlungen fällig sind und welche Gebühren bei Zahlungsverzug anfallen können. Sprechen Sie mit den Leuten über gute Zahlungsbedingungen, die den Cashflow Ihres Unternehmens verbessern.

4) Lieferung und Vorlaufzeiten

Seien Sie sich darüber im Klaren, wann Sie die Lieferung erwarten und wie viel sie kosten wird. Stellen Sie sicher, dass die Produktionswartezeiten mit Ihren Marketing- und Verkaufsplänen übereinstimmen.

5) Rechte an geistigem Eigentum

Aus der Vereinbarung sollte klar hervorgehen, wer die Rechte am geistigen Eigentum der White-Label-Produkte besitzt. Dazu gehören auch die von Ihnen hinzugefügten Logo-Merkmale oder alle Änderungen, die Sie an dem Hauptprodukt vornehmen.

Regeln

Ein weiterer wichtiger Teil des White Labeling ist die Festlegung der Regeln. Hier ist eine Liste mit einigen wichtigen Dingen, die zu beachten sind:

1) Vorschriften zur Produktsicherheit

Vergewissern Sie sich, dass die Waren mit dem weißen Etikett allen Sicherheitsvorschriften entsprechen, die für die Personen gelten, die sie kaufen sollen. Diese Vorschriften können für verschiedene Arten von Produkten und andere Länder unterschiedlich sein.

2) Kennzeichnungsvorschriften

Informieren Sie sich über die für Ihren Zielmarkt geltenden Kennzeichnungsvorschriften. Dazu gehören Informationen darüber, was auf der Verpackung stehen muss, z. B. eine Liste der Chemikalien, ein Sicherheitshinweis oder Informationen über die Herstellung des Produkts.

3) Schritte der Qualitätskontrolle

Sprechen Sie mit Ihrem White-Label-Anbieter über die Festlegung klarer Qualitätskontrollschritte. Um sicherzustellen, dass die Qualität der Produkte gleich bleibt, könnte dies bedeuten, dass sie regelmäßig kontrolliert werden oder dass ein Nachweis über die Analyse verlangt wird.

Sie können sich für eine gute White-Label-Partnerschaft rüsten, indem Sie diese Verhandlungspunkte und rechtlichen Fragen beachten.

White-Label vs. Private Label - welche Variante ist die beste für Ihr Unternehmen?

Unternehmen, die mehr Produkte anbieten möchten, haben eine große Auswahl an White Labeling und persönliche Beschriftung. Die Kenntnis der Einzelheiten jeder Methode hilft, eine fundierte Entscheidung zu treffen. Hier finden Sie alle Einzelheiten, die Ihnen helfen, sich auf der strategischen Karte zurechtzufinden und die beste Route für Ihre Bedürfnisse zu wählen:

1) Anpassungen und Änderungen

Weißes Etikett: Bei dieser Art der Anpassung können Sie ein paar Dinge ändern, vor allem die Logos und die Verpackung. Mit Hilfe von Namen, Farbschemata und Botschaften können Unternehmen das Produkt so gestalten, dass es mehr ihrer Marke entspricht. Mit dieser Methode ist es einfacher, schnell auf Veränderungen auf dem Markt oder bei den Kundenwünschen zu reagieren.
Eigenmarke: Sie haben mehr Einfluss darauf, wie das Produkt hergestellt wird und wie es angepasst wird. Die Unternehmen können ihre eigenen Rezepte entwickeln, ihre Zutaten finden und eine individuelle Verpackung entwerfen, die zu ihrer Marke passt und eine bestimmte Kundengruppe anspricht. Dieses Maß an Individualisierung trägt dazu bei, dass sich Produkte von anderen abheben, und ermöglicht es, exklusive Produktlinien zu schaffen.

2) Investition

Weißes Etikett: Im Vergleich zu Private Labeling benötigen White Labels in der Regel weniger Geld im Voraus. Wenn Unternehmen maßgeschneiderte Waren kaufen, müssen sie kein Geld für Forschung und Entwicklung, Produktionsanlagen oder Mindestbestellmengen ausgeben. Mit dieser kostengünstigen Methode kann das Produkt schneller auf den Markt gebracht und sein Potenzial getestet werden.
Eigenmarke: Erfordert eine größere Vorabinvestition. Die Unternehmen müssen Geld und Zeit für die Entwicklung neuer Produkte bereitstellen. Daher sind Marktforschung, Rezepturversuche und Produktionsläufe in kleinem Maßstab erforderlich. Die Hersteller können auch Mindestbestellmengen festlegen, die die Anfangskosten in die Höhe treiben können. Eine einzigartige Produktlinie kann sich jedoch auf lange Sicht auszahlen, so dass sich die Kosten lohnen.

3) Produkteinführung

Weißes Etikett: Es ist einfacher, Waren schnell auf den Markt zu bringen, weil sie bereits hergestellt sind. Unternehmen müssen nicht die langwierigen Forschungs-, Entwicklungs- und Produktionsschritte durchlaufen, die mit einer Eigenentwicklung verbunden sind. Daher können sie kurzlebige Markttrends ausnutzen und Kundenwünsche schnell erfüllen.
Eigenmarke: Die Markteinführung dauert aufgrund des Entwicklungsprozesses länger. Die Unternehmen investieren viel Zeit in Studien, Vorbereitungen und vielleicht sogar in die Genehmigung durch die Aufsichtsbehörden. Aber diese Zeit ermöglicht es ihnen, ein einzigartiges Produkt herzustellen, das sich langfristig auszahlen kann, indem es den Menschen hilft, sich an Ihre Marke zu erinnern und ihr treu zu bleiben.

4) Exklusiv sein

Weißes Etikett: Sie haben keine vollständige Kontrolle über diese Option, da auch andere Anbieter die gleichen White-Label-Waren verkaufen können. Die Einbindung könnte zu mehr Wettbewerb und Preiskämpfen führen, was die Gewinne schmälern könnte.
Eigenmarke: Ein Eigenmarkenprodukt wird nur unter Ihrem Namen verkauft und bietet Ihnen somit mehr Privatsphäre. Es hilft Marken, sich abzuheben, verringert die Konkurrenz für dieses eine Produkt und gibt Ihnen mehr Macht über Ihre Preisstrategie.

5) Macht über das Produkt

Weißes Etikett: Sie haben weniger Einfluss darauf, wie das Hauptprodukt hergestellt wird oder welche Zutaten verwendet werden. Die Unternehmen sind auf das Wissen und die hohen Qualitätsstandards des White-Label-Herstellers angewiesen. Es gibt vielleicht einige Möglichkeiten, das Produkt individuell zu gestalten, aber das Hauptprodukt selbst ändert sich kaum.
Eigenmarke: Dadurch haben Sie mehr Kontrolle über die Qualität, die Materialien und die allgemeine Funktion des Produkts. Hersteller und Unternehmen können zusammenarbeiten, um ein Produkt herzustellen, das ihren Bedürfnissen entspricht und ihre Zielgruppe anspricht. Dieses Maß an Kontrolle macht es möglich, neue und andere Produkte zu entwickeln.

Wie wählt man den richtigen Weg?

Je nach den Zielen und Mitteln Ihres Unternehmens ist es unterschiedlich, wie Sie am besten vorgehen. Hier ist ein kurzer Leitfaden:

White Labeling ist der beste Weg für Sie, wenn

  • Sie müssen schnell mit einem Produkt auf den Markt kommen, das nicht viel kostet.
  • Sie wollen sehen, ob ein neues Produkt funktioniert.
  • Oder: Sie haben nicht viel Geld oder Zeit, um Produkte zu entwickeln oder herzustellen.
  • Es ist für Sie in Ordnung, dass Sie bei der Bearbeitung einige Möglichkeiten haben.

Private Labeling ist der richtige Weg, wenn

  • Sie wollen Ihr Unternehmen durch ein einzigartiges Produkt von anderen abheben.
  • Oder Sie haben eine klare Vorstellung von einem Produkt oder wie es funktionieren soll.
  • Sie haben das Geld, das Sie in die Entwicklung des Produkts stecken können, was zu höheren Vorlaufkosten führen kann.
  • Sie möchten die vollständige Kontrolle über die Qualität und die Inhaltsstoffe der Produkte haben.

Sowohl White Labeling als auch Private Labeling helfen einem Unternehmen langfristig zu wachsen. Unter Berücksichtigung Ihrer Wünsche und Ressourcen können Sie die Strategie wählen, mit der Sie Ihre Ziele erreichen können. Letztendlich werden Ihre Geschäftsziele, Ihre Finanzen und Ihre Unternehmensvision die beste Option bestimmen.

Beispiel einer White-Label-Marke 

Es ist nicht die einzige Möglichkeit, ein White-Label-Geschäft zu betreiben, indem man seinen Namen auf ein allgemeines Produkt setzt. Es geht darum, hochwertige Produkte zu verwenden, die bereits auf dem Markt sind, um eine starke Marke aufzubauen und die Kunden an sich zu binden. Im Folgenden sind einige Unternehmen aufgeführt, die mit White-Label-Produkten erfolgreich waren:

1) Mit Vine Vera auf die Resveratrol-Welle aufspringen:

Vine Vera ist eine Hautpflegemarke, die sich das wachsende Interesse an dem Antioxidans Resveratrol zunutze macht. Sie verwendeten weiße Etiketten, da ihnen das Geld und die Zeit für die Herstellung ihrer Rezepte fehlten.

Weinrebe Vera
Weinrebe Vera

Durch eine sorgfältige Untersuchung von White-Label-Herstellern konnte Vine Vera eine Vielzahl von hochwertigen Hautpflegeprodukten finden, die Resveratrol enthalten. Dann gaben sie der Marke einen eleganten und stilvollen Look mit hochwertigen Verpackungen, gezielter Werbung und Informationsvideos über die gesundheitlichen Vorteile von Resveratrol.

Mit White Labeling konnte Vine Vera zu einem Star im Resveratrol-Hautpflegegeschäft werden. Diese Marke ist ein Beispiel dafür, wie White Labeling zu neuen Ideen führen kann.

2) Nubi Hair - Ihre vertrauenswürdige Anlaufstelle für alle Ihre Haar- und Schönheitsbedürfnisse

Nubi Hair hat sein White-Label gut vermarktet. Das Unternehmen erkannte auf dem Markt einen Bedarf an hochwertigen, eleganten Haarwerkzeugen, die für normale Menschen leicht zu beschaffen sind. Man entschied sich für den Verkauf von "White-Label"-Haarwerkzeugen, anstatt ein eigenes Produktionsunternehmen zu gründen.

Nubi Haar
Nubi Haar

Nubi Hair wählte sorgfältig Produkte aus, die ihren hohen Qualitätsansprüchen genügten und auf verschiedene Weise verwendet werden konnten. Dann wurde eine konsistente Markenidentität mit eleganten Verpackungen und gezielten Marketingmaßnahmen geschaffen, die den Käufern die Werkzeuge an die Hand gaben, die sie benötigten, um zu Hause Ergebnisse in Salonqualität zu erzielen. Nubi Hair hat sich auf dem Haarpflegemarkt durch die Verwendung von White Labeling einen Namen gemacht. Anhand ihrer Geschichte sehen wir, wie wichtig Markenbildung und Marketing für den Erfolg sind.

3) Kylie-Kosmetik

Sie haben richtig gelesen. In der Anfangsphase verwendete Kylie Jenners milliardenschweres Kosmetikgeschäft häufig weiße Etiketten. Die ersten Kylie Lip Kits waren "White Label"-Ware, das heißt, es handelte sich um hochwertige flüssige Lippenstifte, die von einem anderen Unternehmen hergestellt wurden.

Kylie-Kosmetik
Kylie-Kosmetik

Berühmt wurde die Marke jedoch dank Kylie Jenners riesiger Fangemeinde in den sozialen Medien und ihren Marketingbemühungen. Die Kultur, die das Produkt widerspiegelt, war wichtiger als das Produkt selbst. Mit intelligentem Marketing und einer starken Markenidentität zeigt Kylie Cosmetics, wie wirkungsvoll es sein kann, White-Label-Ware zu verwenden.

4) Das Aufkommen von Komfortkleidung

Eine weitere interessante Fallstudie ist das Ministerium für Versorgung. Dieses Unternehmen erkannte den Bedarf an bequemer, leistungsstarker Arbeitskleidung. Sie kauften neue Stoffe, die nicht knittern und die Luft durchlassen, anstatt sie herzustellen.

Ministry of Supply hat sich auf Design und Nähen spezialisiert. Sie stellen Kleidung her, die moderne Berufstätige anspricht, die gut aussehen wollen. Der Erfolg zeigt, dass sich die Unternehmen dank des White Labeling auf die Markenbildung konzentrieren und wachsen können.

5) Der Aufstieg des Dollar Shave Club

Der Dollar Shave Club veränderte den Markt für teure Rasierapparate. Sie kauften hochwertige Rasiermesser und -klingen, ohne den Aufpreis zu zahlen, den Geschäfte verlangen. Die Kunden waren von den intelligenten Marketingmaßnahmen und den Abonnementplänen begeistert. Diese Strategie zeigt, dass White Labeling ein wirksames Mittel sein kann, um den Kunden Wert und Komfort zu bieten.

Diese Beispiele für den Erfolg von White-Label-Unternehmen zeigen, wie flexibel dieser Geschäftsplan sein kann. Mit White Labeling können Unternehmen wachsen, ohne sich um ihre Entwicklung und Produktion kümmern zu müssen. Sie können sich neue Trends zunutze machen und eine starke Markenidentität aufbauen.

Unternehmen, die Fertigprodukte verkaufen, können erfolgreich sein, wenn sie sich auf intelligentes Marketing, Kundenerfahrung und eine starke Markenidentität konzentrieren. White Labeling ist nur ein Instrument; es kommt darauf an, wie Sie es einsetzen und welche Idee Sie haben.

Welche Herausforderungen und Risiken sind mit dem White Labeling verbunden?

Weiße Markierungen scheinen ein einfacher Weg zu sein, um mehr Produkte zu erhalten, aber es kann schwierig sein, sie durchzuführen. Bevor Sie sich kopfüber in die Sache stürzen, sollten Sie diese möglichen Probleme bedenken:

1) Mangel an Kontrolle und Anpassung

Produkte, die leicht zu finden sind, sind verlockend. Sie haben jedoch einen Preis: Sie haben weniger Kontrolle über sie. Sie sind auf das Wissen des White-Label-Herstellers angewiesen, der Ihnen bei der Herstellung der Produkte hilft.

Sie sind auch darauf angewiesen, dass sie ihre Qualität überprüfen und sich neue Ideen für die Zukunft einfallen lassen. Möglicherweise gibt es nicht viele Möglichkeiten der individuellen Gestaltung, was es schwierig machen kann, sich auf einem belebten Markt abzuheben. Wenn ein und dasselbe White-Label-Produkt unter verschiedenen Namen in den Regalen auftaucht, kann das ein großes Problem darstellen.

2) Bedenken hinsichtlich Qualität und Verlässlichkeit

Beim White Labeling kontrolliert ein anderes Unternehmen das Image Ihrer Marke. Produkte von schlechter Qualität schaden dem Ruf Ihrer Marke. Die Kunden werden Ihnen weniger vertrauen. Es ist wichtig, dass Sie die White-Label-Hersteller überprüfen und klare Maßnahmen zur Qualitätskontrolle festlegen. Denken Sie daran, dass eine einzige schlechte Charge Auswirkungen haben kann, die lange Zeit anhalten.

3) Begrenzte Gewinnmargen

White-Label-Produkte haben wettbewerbsfähige Preise. Dies gilt insbesondere dann, wenn das Produkt von mehr als einem Wiederverkäufer verkauft wird. Daher kann es schwierig sein, einen Gewinn zu erzielen, vor allem wenn man nur über den Preis kämpft.

4) Verwaltung der Vorräte und Abhängigkeit

Um erfolgreich zu sein, müssen Sie die Nachfrage vorhersagen und den Überblick über Ihr Angebot behalten. Bei größeren Aufträgen müssen Sie sich möglicherweise auf die Produktionskapazität und die Wartezeiten des White-Label-Herstellers verlassen. Lieferengpässe oder Verzögerungen können die Kunden verärgern, was sich negativ auf den Umsatz auswirken kann. Halten Sie die Kommunikationswege offen und legen Sie mit Ihrem White-Label-Partner klare Wartezeiten fest.

5) Ausschließlichkeit und geistiges Eigentum

In den meisten Fällen verfügen Sie nicht über die Rechte am geistigen Eigentum für White-Label-Waren. Daher können Sie andere Unternehmen nicht daran hindern, denselben Artikel oder ähnliche Produkte zu verkaufen. Um langfristig erfolgreich zu sein, sollten Sie einen einzigartigen Markennamen schaffen. Entwickeln Sie außerdem solide Marketingpläne und erwägen Sie vielleicht später das Private Labeling für Ihre Hauptwaren.

Wie kann man die mit dem White-Labeling verbundenen Risiken ausschalten?

Hier erfahren Sie, wie Sie die Risiken des White Labeling abmildern können:

  1. Stellen Sie Nachforschungen an: Recherchieren Sie über mögliche White-Label-Hersteller. Setzen Sie Qualitätskontrollmaßnahmen und eine Erfolgsbilanz an die Spitze Ihrer Liste.
  2. Achten Sie auf Markenbildung und Marketing: Eine starke Markenidentität und ein gezieltes Marketing können Ihr Produkt hervorheben.
  3. Bauen Sie intelligente Partnerschaften auf: Lernen Sie Ihren White-Label-Hersteller gut kennen. Auf diese Weise können Sie schnell mit ihm sprechen und Ihre Waren gut im Auge behalten.

Überlegen Sie, ob Sie für Ihre Hauptwaren eine Mischung aus White Labeling und Private Labeling verwenden wollen. Dieser Schritt ermöglicht Ihnen mehr Kontrolle und hilft Ihnen, sich im Laufe der Zeit abzuheben.

FAQ für White-Label-Produkte

White Labeling ist nicht immer der beste Weg. Es eignet sich hervorragend für Unternehmen, die neue Märkte schneller erschließen und im Vorfeld Geld sparen wollen. Für Unternehmen, die die vollständige Kontrolle über ihre Produkte haben wollen oder viel Wert auf Privatsphäre legen, ist das Private Labeling jedoch möglicherweise besser geeignet.

Sie müssen vertrauenswürdige White-Label-Lieferanten finden und sicherstellen, dass deren Produktqualität hoch ist. Sie sollten auch bedenken, dass Sie möglicherweise nicht die volle Kontrolle über das Kernprodukt haben. Außerdem verwenden andere Händler möglicherweise dasselbe Produkt, was eine Bedrohung darstellen könnte.

Eine gründliche Untersuchung der Lieferanten ist unerlässlich. Fordern Sie Muster an und richten Sie transparente Qualitätskontrollverfahren ein. Seriöse Lieferanten halten sich an die Industrienormen und erbringen den Nachweis der Analyse.

Die weiße Kennzeichnung eröffnet viele Produktoptionen, hat aber auch einige Grenzen. Erkundigen Sie sich, welche Vorschriften und Sicherheitsstandards für Ihren Zielmarkt gelten. Für einige Waren, wie Nahrungsergänzungsmittel oder Kinderspielzeug, gelten möglicherweise strengere Vorschriften. Die Rechte an geistigem Eigentum und die Einhaltung der Kennzeichnungsvorschriften sind rechtliche Fragen, die zu berücksichtigen sind.

Ein Gespräch mit einem Anwalt kann Ihnen helfen, diese heiklen Situationen zu meistern. Man kann nicht alles mit einem White-Lab machen. Strategische Planung kann jedoch dabei helfen, Optionen zu wählen, die legal und profitabel sind.

Lesen Sie die Verträge mit White-Label-Anbietern sehr sorgfältig durch. Zu beachten sind dabei die Rechte an geistigem Eigentum, die Produktverantwortung und die Kennzeichnungsvorschriften. Ihr White-Label-Unternehmen muss sich an die Gesetze halten. Sprechen Sie mit einem Anwalt, der auf geistiges Eigentum und Produktkennzeichnung spezialisiert ist. Deren Fachwissen kann Ihnen helfen.

Geben Sie Geld für kreative Wege aus, um Ihr Unternehmen zu verkaufen und zu vermarkten. Einzigartige Verpackungen und gezieltes Marketing können dazu beitragen, dass sich Ihr Produkt von anderen abhebt. Stellen Sie sicher, dass Sie wirklich in diese Faktoren investieren, um an der Spitze zu bleiben.

Abschließende Überlegungen

Unternehmen können ihre Produktpalette erweitern und mit White Labeling wachsen. In diesem Leitfaden finden Sie alle Informationen, die Sie benötigen, um sich in der Welt des White Labeling zurechtzufinden. Er behandelt die Grundlagen der Suche nach seriösen Quellen und das Wissen, wie das Gesetz funktioniert.

Wenn Sie so weit gekommen sind, sind Sie bereit, die Macht des White Labeling zu nutzen. Aber denken Sie daran: Der beste Weg, das Beste aus dem White Labeling herauszuholen, ist eine gründliche Recherche. Außerdem müssen Sie sorgfältig planen und vorteilhafte Beziehungen aufbauen. Wenn Sie diese Methode anwenden, kann sie Ihnen großartige Geschäftsmöglichkeiten eröffnen.

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